Was bedeutet FDM in der Physiotherapie?

Von einem faszi(e)nierenden, ganzheitlichen Ansatz, um Sie von Ihrer Schmerzlast zu befreien

Unsere Praxis geht stets mit der Zeit, und FDM liegt in der Physiotherapie voll im Trend. Auch wenn es aktuell noch wenige evidenzbasierte Forschungsergebnisse oder wissenschaftliche Studien gibt, sprechen die Meinungen von Therapeut*innen und Patient*innen eine klare Sprache: Mit Hilfe von FDM ist eine gezielte Behandlung möglich, die ohne Medikamente auskommt und rasche Fortschritte in der Bekämpfung eines Schmerzleidens verspricht.

Was bedeutet FDM und was passiert genau während dieser Art der Behandlung?

Die Abkürzung FDM steht für Fasziendistorsionsmodell. Bei den Faszien handelt es sich um dünne Gewebeschichten, die Knochen, Muskeln und Organe in unserem Körper umhüllen und miteinander vernetzen. Was ihre Struktur angeht, drängt sich der Vergleich zu einem Spinnennetz auf.

Der amerikanische Osteopath und Notfallmediziner Dr. Typaldos zeichnet sich für die Entwicklung des Modells verantwortlich. Sein Denkansatz lautet wie folgt: Schmerzen oder Einschränkungen in der Beweglichkeit entstehen durch Verdrehungen bzw. Verformungen (Distorsionen) der Faszien. Die Aufgabe des Therapeuten ist es nun, mit Hilfe manueller Therapie – also Handgriffen und Drucktechniken – die Maschen dieses Netzes wieder in die vorgesehene Ordnung zu bringen.

Ihre Bewegung verrät den Schmerz, der Sie bewegt: Die Diagnostik mit FDM und mögliche Anwendungsgebiete

Das Fasziendistorsionsmodell ist ein innovativer Ansatz, mit Hilfe dessen wir schnell und unkompliziert die Ursache der Beschwerden, die durch Ihre Körpersprache beschrieben werden, identifizieren können.

Die Therapie mit FDM eignet sich für folgende Beschwerden:

• Nacken- oder Schulterschmerzen
• Rückenschmerzen (z. B. Arthrose, Hexenschuss, Bandscheibenvorfall oder Ischalgie)
• Knieschmerzen
• Sportverletzungen, wie z. B. Bänderdehnungen, Prellungen, Verstauchungen, Muskelzerrungen- und Verletzungen oder auch den Tennisellenbogen
• Postoperative Bewegungseinschränkungen
• Spannungskopfschmerzen, Missempfindungen und Migräne
• Karpaltunnelsyndrom
• Skoliose und Haltungskorrekturen

Neben der Behandlung akuter Schmerzleiden lässt sich FDM auch wunderbar präventiv einsetzen: Eine Therapie nach diesem Ansatz beugt dem Leiden vor, indem es die Elastizität und die Gesundheit der Faszien erhält.

FDM: Eine Chance, den Medikamenten adieu zu sagen – doch das sind längst nicht alle Vorteile von FDM

Selbstverständlich führen wir vor der Behandlung eine gründliche Untersuchung durch, um festzustellen, ob eine Therapie mit FDM bezogen auf Ihr individuelles Leiden Erfolg verspricht. Sollte dies zutreffen, freuen Sie sich auf die vielen Vorteile, die mit dieser Art von Behandlung einhergehen:

• Schon nach wenigen Sitzungen können Sie mit einer deutlichen Schmerzlinderung rechnen
• Im wahrsten Sinne des Wortes packen wir das Übel bei der Wurzel – FDM ermöglicht eine gezielte Behandlung Ihrer Schmerzsymptomatik
• FDM ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sich individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten anpassen lässt.
• Die Behandlung der Faszien kommt ganz ohne Medikamente oder invasive Eingriffe aus
• FDM kann wunderbar als Ergänzung zu anderen Therapien eingesetzt werden, um die Bekämpfung Ihrer Problematik noch zielgerichteter anzugehen

Das klingt zu gut, um wahr zu sein? Machen Sie jetzt Ihren Termin zur Ostheopathie nach FDM bei Trend Physiotherapie aus.

Ein paar Dinge sollten Sie jedoch noch über FDM noch wissen und beachten:

Ran an die Faszien? Bitte nur im Rahmen einer Behandlung durch einen Fachmann! Denn längst nicht alle Physiotherapeuten sind in FDM ausgebildet. Bei dem speziell in dieser Technik geschulten Team von Trend Physiotherapie brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen zu machen: Wir wissen, was wir tun, denn bevor Physiotherapeut*innen FDM anwenden dürfen, müssen sie zunächst an entsprechenden Fortbildungskursen und Zertifizierungsprogrammen teilnehmen. Dabei ist es beruhigend zu wissen, dass, im Anschluss an die Weiterbildung, immer eine Phase der Supervision durch erfahrene FDM-Therapeuten erfolgt.

Die Kosten für eine FDM-Behandlung sind im Vergleich mit traditionellen physiotherapeutischen Sitzungen erhöht und werden nicht von jeder Krankenversicherung abgedeckt. Informieren Sie sich also am besten vorab bei Ihrem Versicherer. Sollte dieser die Behandlung nicht übernehmen, beraten wir Sie gerne individuell zu unseren Paketen und Preismodellen.

Verabschieden Sie sich endlich von Ihren chronischen Schmerzen – es wird Zeit, dass sich was (zurück-)dreht!